Bezirkswanderung an der Ahr am 14.01.2023

Liebe Mitwanderer der Bezirkswanderung an der Ahr!

Wir haben für den 14. Januar 2023 zu einer Bezirkswanderung im Ahrtal eingeladen. Wie im letzten Jahr gibt es eine Zielregion, diesmal die Burgruine Saffenburg bei Mayschoß. Man kann von Rech auf die Saffenburg und von Mayschoß aus. Der Gipfel sollte in der Wanderung enthalten sein, weil die Aussicht von dort oben wirklich lohnend ist! Man kann denselben Weg wieder retour gehen oder aber einen Rundkurs laufen wie im Routenvorschlag im Anhang.

Ich hoffe, wir treffen uns!

Eure Gabi

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Ausschreibung: Bezirksfahrt am 01.01.2023

Vom Bootshaus des Post SV Bonn zur Rampe hinter der AB Rodenkirchen (links), 24 Km

Liebe Mitpaddler der Bezirksfahrt am Neujahrstag 2023 auf dem Rhein! Wir treffen uns bis um 11:00 Uhr im Bootshaus des Post SV Bonn. Dann wird entschieden, wie viele und welche Autos vorgebracht werden sollen zum Ziel, der Rampe links hinter der Rodenkirchener Autobahnbrücke. Und auch, wer diese Autofahrer wieder zum Bootshaus zurückbringt. Durch gemeinsames Umsetzen können Ressourcen gespart werden!

Abfahrt am Bootshaus ist – nach Rückkehr der Autofahrer – erfahrungsgemäß zwischen 12:30 und 13:00 Uhr.

Achtung: Schwimmwesten und Winterpaddelausrüstung (z.B. Trockenanzug) ist zwingend erforderlich!

Vor und nach der Bezirksfahrt gibt es im Bootshaus Kaffee / Tee und mitgebrachte Kuchen / Kekse

Ich freue mich, euch an diesem Tage alle wieder zu sehen und gemeinsam den Start in das Neue Jahr 2023 anzutreten!

Eure Gabi

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Bericht zur 50. Bezirksfrauenfahrt

„Freitag Abend wird gegrillt, Frühstück und Proviant wird mitgebracht und geteilt. Samstag Tour auf dem Rhein, danach kleine Stadtführung und zur Feier des Jubiläums ins Brauhaus einkehren. Sonntag Panoramafahrt durch Köln, vorbei an Kranhäusern, Häfen und natürlich dem Dom. Nachmittags beschließen wir die Tour bei Kaffee und Kuchen am KKM Bootshaus.“ So hieß die Kurzform für die 50. Frauenfahrt Bezirk 4 vom 12.-14. August 2022 beim KKM in Köln. Und das war so attraktiv, dass unter den 18 Teilnehmerinnen sogar Frauen aus Kiel und Frankfurt waren und sich mit diesem Bericht für ein richtig tolles Wochenende beim sehr schönen Bootshaus des KKM in Köln bedanken möchten. Unsere Anfahrt mit der Bahn klappte reibungslos und so trafen die Frankfurterin (eine ehemalige Kielerin) zusammen mit den Nordlichtern gegen 19 Uhr beim KKM ein, wo wir mit kalten Getränken und Fotos aus den 49 vorherigen Jahren begrüßt wurden. Zusammen haben wir Tische, Bänke, Grill und unsere Nachtlager aufgebaut, ein tolles Buffet und eine hervorragende Grillmeisterin (Martyna) genossen und den Sonnenuntergang am Wasser eingefangen. Damit wir am nächsten Abend alle einheitlich als Jubiläumspaddlerinnen kenntlich waren, gab es für alle ein wunderbares Logo für die mitgebrachten T-Shirts, das im Lampenlicht durch Hitze und Muskelkraft aufgebracht wurde.

Am Samstag ging es dann nach einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück um 10 Uhr aufs Wasser. Wegen der erwarteten Hitze wurde die Tour auf 20 km verkürzt und die Mittagspause am Kehrwasser für eine kleine Badepause genutzt. Da der Rhein starkes Niedrigwasser hatte (der Kölner Pegel zeigte am Abend 0.8 an), mussten wir die Schifffahrt gut im Blick behalten. Trotz der unterschiedlichen Erfahrungen sind durch die professionelle Tourenführung von Elke und Martyna alle sicher ans Ziel gekommen. Da die Autos und der Hänger schon am Abend vorgebracht worden waren, konnten wir zügig aufladen und uns dann am Bootshaus erfrischen. Damit wir den Schatten noch etwas länger genießen konnten, wurde die historische Dimension der Frauentouren in Köln von Martyna erstmal im Bootshaus erklärt: schon 300 n.Chr. gab es da diese Ursula … Schließlich machten wir uns doch auf Richtung Stadt, um uns die wichtigsten Gebäude und Skulpturen im Original anzusehen und uns im Brauhaus zu stärken. Anschließend konnten wir vom Cologne View noch Köln von oben genießen, bevor wir uns mit Bahn, Bus und einem schönen Nachtspaziergang wieder zum KKM aufmachten.

Das Sonntagsfrühstück war wieder eine bunte Palette an Köstlichkeiten und nach der Ankunft von weiteren Gästen machten wir uns als Kolonne auf nach Zündorf, wo wir am KE Zugvogel die letzten Parkplätze in Beschlag nahmen. Auf dem Wasser üben wir das Sammeln für das Gruppenfoto. Die Strecke durch Köln war sehr schön, wieder eine andere Perspektive im Vergleich zum Stadtrundgang und Cologne View. Schon sind wir wieder kurz vor dem KKM. Ein paar Frauen machen noch einen kleinen Abstecher zur Innenkurve für eine Badepause, dann beginnt am KKM das große Zusammenpacken, Saubermachen und Tischdecken für das gemeinsame Abschluss-Kaffeetrinken. Das war ein wunderbares Jubiläum!

Und nächstes Jahr geht es zum Rursee mit Gerda!

Hela, Kanu-Vereinigung Kiel e.V.

Information zum Paddelverbot auf dem Rhein bei Hochwasser

Liebe Paddlerinnen und Paddler,

Ich möchte anlässlich des aktuellen Hochwassers des Rheins im Bezirk 4 die Vereine darauf hinweisen, dass ab der Hochwassermarke II das Paddeln auf dem Rhein verboten ist.

Bitte weist Eure Mitpaddler darauf hin und seid bitte Vorbild in dieser Situation.

Aktuell sieht, hört und liest man leider zu viel über Paddler auf dem Rhein trotz Verbot.

Die Verkehrsvorschriften für den Rhein findet ihr in der Rheinschifffahrtspolizeiverordnung, abrufbar hier. Die schifffahrtspolizeilichen Regelungen bei Hochwasser enthält §10.01. Für Kanuten bleibt eigentlich nur eine Regelung übrig (vgl. § 10.01 Zif. 1 Buchst. a + e, Zif. 2): über Hochwassermarke II ist die Schifffahrt verboten. Welcher Richtpegel für welchen Streckenabschnitt gilt enthält §10.01 Zif. 3.

Sollten Rückfragen bestehen, meldet Euch gern bei mir oder direkt beim Hochwasserschutz.

Viele Grüße Elke Forstmann Bezirkswanderwartin

Dauerhafte Gefahrenstelle auf dem Rhein an der Leverkusener Autobahnbrücke

Durch die Baumaßnahmen zur Verbreiterung und Erneuerung der BAB1-Brücke (Rhein-Km 701,5)  wurde links- wie rechtsrheinisch das Ufer bis an die Brückenpfeiler aufgeschüttet. Davor wurde jeweils ein Reihe von ca. 14 Festmacher-Säulen in den Flussgrund getrieben für die schwimmenden Geräte und Material-Leichter zum Brückenschlag.

Dadurch wurde das Fluss-Querprofil erheblich eingeengt! Besonders bei HW, wie in den letzte Tagen, presst sich jetzt also die gesamte Wassermenge nicht mehr links und rechts an den Pfeilerfundamenten vorbei, sondern durch den Engpass. Wegen der Säulen muss auch noch Abstand zur Blockschüttung der künstlichen Ufer gehalten werden. Dadurch entsteht ein starker Düseneffekt, am Ausgang hinter der Brücke steht phasenweise eine feste Welle von ca. 1m Höhe.

Dieser Abschnitt ist bergwärts daher nur sehr schwer passierbar, talwärts sollte er nicht zusammen mit der Berufsschifffahrt genommen werden.

Mit dem Kreuzen der Baustellen-Schifffahrt muss gerechnet werden. Ein Umtragen ist nur linksrheinisch und dort auch nur unter großen Umwegen möglich.